Testimonial
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Thomas Meinl, Geschäftsführer (Meinl Kaffee)
Die Definitionen des Open Source Begriffes differieren, wobei dessen Bedeutung weiter gefasst werden muss als nur "Quelloffenheit" – was einer wörtlichen Übersetzung entsprechen würde.
Im Folgenden möchten wir gerne einige Gründe mit Ihnen teilen, wieso wir in unserer täglichen Arbeit überzeugt sind, dass sorgfältig ausgewählte und gut entwickelte Open Source Software die richtige Wahl ist:
Anpassungsfähigkeit
Durch den Zugang zum Quellcode bleibt Open Source Software stets anpassungsfähig. Daher können auch Features implementiert werden, die komplexer und firmenspezifisch sind.
Sicherheit
Sicherheitslücken werden durch eine grosse Community schnell gefunden und behoben. Durch den offenen Quellcode können auch Fehler sofort behoben werden.
Stabilität und Performance
Open Source Systeme verfügen meist über eine sehr viel grössere Community als kommerzielle Systeme. Sie sind daher ausgiebiger getestet und durch diese Erfahrungen optimiert.
Support
Support ist bei kommerziellen Webapplikationen kostenpflichtig. Wenn der Source Code offen ist, können sich die Entwickler und User untereinander austauschen. Meist ist auch kommerzieller Support verfügbar. Dies kann hilfreich sein, wenn die Probleme umgehend gelöst werden müssen.
Kostenentwicklung
Bei kommerziellen Lizenzierungen werden in der Regel Lizenzgebühren gefordert und je nachdem auch noch jährliche Wartungsgebühren. Auch werden weitere Anpassungen am System zusätzlich verrechnet.
Open Source ist meist von einer Lizenzgebühr befreit. Es fallen keine jährlichen Wartungsgebühren an. Anpassungen am System sind jedoch auch hier kostenpflichtig.
Daher ergibt sich eine völlig unterschiedliche Kostenentwicklung zwischen Open Source und Closed Source Software. Hierbei kann vor allem zwischen folgenden Kostenkategorien unterscheiden werden:
Anschaffungskosten
Die Anschaffungskosten sind die Kosten, welche beim Kauf und der Anpassung der Software entstehen. Bei Open Source Software entfallen die Lizenzgebühren, es bleiben nur noch die Kosten für das Anpassen der Software.
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Wartungskosten
Das Umfeld einer Software ändert sich ständig, z.B. durch veränderte Marktbedingungen oder durch neue Technologien. Die Software muss daher nicht nur von Fehlern befreit werden, sondern es müssen auch immer wieder neue Funktionalitäten implementiert werden. Diese Kosten sind bei Open Source und bei Closed Source Software etwa gleich hoch.
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Wechselkosten
Die Wechselkosten entstehen, wenn ein Anbieter gewechselt wird. Dies kann zum Beispiel eintreten, wenn der Anbieter vom Markt verschwindet oder wenn es unüberwindbare Differenzen gibt. Da bei Open Source der Code immer offen zur Verfügung steht, kann der Anbieter in der Regel mit konstanten Kosten gewechselt werden. Bei Closed Source Software steht der Code nicht zur Verfügung. Dieser kann also nicht zum neuen Anbieter mitgenommen werden und alle getätigten Investitionen (Wartungskosten) müssen zu den Wechselkosten dazu gezählt werden. Diesen Effekt nennt man allgemein auch den "Lock-in-Effekt".
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Natürlich gibt es auch bei der Qualität von Open Source Software grosse Unterschiede. Damit Sie diese Vorteile auch durchgehend voll ausschöpfen können, ist es wichtig, dass Sie mit der Unterstützung von erfahrenen Entwicklern die richtige Software auswählen.